WAND HYDRANTEN

Wandhydranten

Im Brandfall entscheiden bereits die ersten Minuten das Ausmaß des Feuers. Der Feuerlöscher ist für den Einsatz in der Brandentstehungsphase unerlässlich, jedoch ist die Löschzeit sehr begrenzt. Ein Wandhydrant ist mit einer geplanten Löschzeit von min. 2 Stunden sehr viel effizienter. Wandhydranten wurden entwickelt, um im Rahmen des Brandschutzes eine schnelle Brandbekämpfung zu gewährleisten und dienen der Feuerwehr zur Entnahme von Löschwasser.

Wandhydranten werden in zwei Typ-Klassen unterteilt:

  • den Typ S zur Selbsthilfe, dieser kann von jedermann benutzt werden. In einer meist plombierten Wandnische ist ein Ventil angebracht, an das ein gerollter Druckschlauch mit dem dazugehörigen Strahlrohr angeschlossen ist. In Deutschland dient dazu meist ein formbeständiger Druckschlauch-W, der von Wasser durchflossen werden kann, auch wenn er noch aufgerollt ist.
  • Die zweite Art ist der Typ F, dieser ist ausschließlich für die Feuerwehr als Wasserentnahme ausgelegt. Meist ohne Schläuche.

Man unterscheidet Wandhydranten in drei Kategorien:

  • nass (Steigleitungen immer mit Wasser gefüllt)
  • trocken (Steigleitungen werden bei Bedarf durch die Feuerwehr gefüllt)
  • nass/trocken (Steigleitungen werden bei öffnen des Feuerlöschventils automatisch gefüllt) Da Wandhydranten nicht direkt an das Trinkwasser angeschlossen werden dürfen, werden auch mit Ventilstationen oder Vorlagebehälter eingebaut.

Die Instandhaltung der Wandhydranten wird nach DIN 14461, 14462, 14818 und DIN 14811 durchgeführt. Unsere Mitarbeiter verfügen alle über die erforderliche Ausbildung und Praxis, um die Instandhaltungsmaßnahmen entsprechend den DIN-Normen zuverlässig durchzuführen.

Zum Wartungsprogramm gehören: Schlauchanschlusseinrichtungen, Löschwasserleitungen, Wandhydranten, Nass-Trocken Station-/Druckerhöhungsanlagen sowie Über- Unterflurhydranten. Unsere Mitarbeiter verfügen alle über die erforderlichen Ausbildung und Sachkunde entsprechend DIN EN 671-3 für Löschwassereinrichtungen nach DIN 14461 und DIN 14462 unter Berücksichtigung der DIN 1988-600.

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